Besuch des Gymnasiums in Weinheim bei Heidelberg 1921-1932
Lehre als Verlagskaufmann
1924-1932
Erste Werkstatt und Bau einer Fahrmaschine (1927)
1928-1931
Abdichtungsversuche und Reparaturen
1933
Erste Patentanmeldung einer Drehkolben-Maschine (DKM 32)
1934-1935
Forschungsauftrag
(Drehschieber-Steuerungen, Rotationskolbenmotoren) von BMW in der Versuchsabteilung Lahr. Büro und Werkstatt im elterlichen Haus. Motorenprüfstand bei der Firma Automatenbau.
1936-1945
Wankel-Versuchswerkstatt WVW in
Lindau. Finanzierung durch das Deutsche Reich via Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt DVL. Arbeit an Drehschieber-, Walzendrehschieber- und Scheibendrehschieber-Steuerungen für Flugmotoren. Weiterarbeit an Drehkolben-Maschinen.
1944
Versuchslauf eines Drehkolben-Verdichters für Borsig.
1945
Haft und Forschungsverbot durch die Alliierten.
1951-1961
Technische Entwicklungsstelle TES Lindau (Wohnhaus Wankel).
Auftragsarbeiten von: Goetze, 1951 (Kolbenringe, Abdichtungen), NSU, 1951 (Drehschieber-Steuerungen), Borsig, 1953 (Rotationskolben-Luftverdichter DKM 53), NSU, 1954 (Drehkolben-Motor DKM 54)
1956
NSU-Rekordfahrten (50 ccm Quickly “Liegestuhl”) mit Wankel-Drehkolben-Verdichter DKM 54).
1957
Wankel-NSU-Drehkolben-Motor DKM 54 auf dem Prüfstand.
1958
NSU-Kreiskolben-Motor KKM 57 auf dem Prüfstand
1960
Prototyp NSU Prinzmit KKM 250 (30 PS).
1961
Bau der architektonisch einzigartigen “Technischen Forschungs- und Entwicklungsstelle TES” (nach Wankels Ideen) der Fraunhofer-Gesellschaft, Lindau (1973 Kauf
durch Wankel und Hutzenlaub).
1963
Vorstellung des NSU Wankel Spider (KKM 502). Serienfertigung 1964-1967. Erstes Serienauto mit Rotationskolben-Motor (1 Läufer)
1963
Veröffentlichung von Wankels “Einteilung
der Rotationskolben-Maschinen”, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
1967
Vorstellung Mazda Cosmi Sport. Erstes Auto mit Zwei-Läufer-Kreiskolben-Motor.
1967-1977
NSU Ro 80 (KKM 612). Erstes deutsches Auto mit Zwei-Läufer-Kreiskolben-Motor.
1969
Verleihung der Ehrendoktor-Würde der TH München und Verleihung des VDI-Ehrenzeichens.
1970
Verleihung des grossen Bundes-Verdienstkreuzes.
1971
Verkauf der Wankel GmbH an Lonrho Ltd.
1971
Verleihung der Franklin-Medaille durch das Franklin-Institut Philadelphia
1971
Prototyp des hochseefähigen Wankel-Gleitflossen-Motorboots “Zisch” mit Autobahn-Reisegeschwindigkeit.
1972
Stiftung des Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreises.
1973
Verleihung des Bayerischen Verdienstordens.
1976
Wankel-Museum in Lindau. Ab 1984 in Staad/Schweiz.
1981
Ehrenbürgerschaft der Geburtsstadt Lahr
1986
Verleihung des Goldenen Ehrenrings des Deutschen Museums.
1986
Verleihung der Diesel-Medaille in Gold vom Deutschen institut für Erfindungswesen.
1987
Verleihung der Soichiro Honda-Medaille
1987
Verleihung des Ehrentitels “Professor”durch das baden-württembergische Wissenschaftsministerium.
09.10.1988
Felix Wankel stirbt in Heidelberg.